„Die deutschen Dinge setzten mir so zu und bilden eine so heftige unaufhörliche Reizung für mein moralisch-kritisches Gewissen, daß ich, wie es scheint, nicht mehr imstande bin, meine laufende künstlerische Arbeit fortzuführen. Vielleicht ist die Stunde reif für eine politische Bekenntnisschrift, die ich, rücksichtslos, schreiben muß (…)“*

So schreibt Thomas Mann im August 1934 an Hermann Hesse.


OSTERN  

Zum ersten Mal habe ich in diesem Jahr keine Eier mehr gefärbt, keinen Kuchen gebacken, keinen Braten in der Röhre und ich erwarte auch keinen Besuch. Nicht mal einkaufen bin ich gestern noch gegangen, sondern habe im Garten das Netz über einen Teil vom Hühnerstall gespannt, wo sie so gern drüber geflogen sind und ich hoffe, damit ist das Problem erst mal gelöst. Gestern, als ich mittags nachgeschaut habe, da waren sie alle weg…die waren nicht mal mehr im Garten, sondern waren ab durch die Hecke und liefen auf dem Fabrikgelände herum und das geht nun mal gar nicht, wenn da dann auch noch gearbeitet wird.
Auferstehung hin und her…irgendwo ist Schluss mit Auf-und Ausbruch.
Und der Übeltäter ist eindeutig der Hahn, der die Hühner jagt und ich weiß nicht, warum er das macht. Als ob er sie immer erst alle auf sich „einstimmen“ muss und damit alle zusammen auf sich fixiert, und keine Henne im Alleingang auch nur irgendwas macht…heute Morgen haben sie nach seiner „Vorstellung“ sogar alle gemeinsam getrunken. Wo er pickt, da kommen alle andern dazu. Wo er hingeht, da rennen sie mit und wo er sich ausruht, da kuscheln sie auch. Aber vorher, ehe sich das Morgen für Morgen eingespielt hat, muss er sie erst mal begatten und das sehen sie nicht alle gleich ein, tja und dann jagt er sie halt und sie flattern auf…aber wenn ein Huhn absolut nicht will, kann es sich sogar unter dem Stall „in Sicherheit bringen“, nur dann kriegt es da nix zu picken und kommt dann doch schnell wieder vor…Nachtragend sind Hühner nicht. Gock Gock…und alles ist wieder gut.
Ja, Herr, das sind nun meine ersten Worte zu Ostern…Deine aber stehen in der Heiligen Schrift: Joh. 20, 1ff. Das leere Grab
Gestern habe ich ein langes Interview mit Eugen Drewermann angehört. https://youtu.be/ptYH6ryNw78 Mein Gott ist dieser Mann gelehrt…und spricht wie ein Wasserfall…ja, es sprudelt einfach so aus ihm heraus, eine Information, eine Erkenntnis, eine Weisheit nach der andern, alles in fast schon druckreifen Sätzen, ohne dass er auch nur ansatzweise stockt oder eine Unsicherheit zeigt.
Damals als ich Amseln Grün in Gerleve erlebt habe, war es ein ähnlicher Eindruck, aber hier bei Drewermann eher noch intensiver…zeitweise musste ich sogar an meinen Bruder denken, der ja auch so enorm „belesen“ war und in seinen Redekaskaden kaum zu stoppen. Nur, dass Drewermann zwar über die gleichen Themen sprach: Transgeder, Technologiegefahren, Entmenschlichung…aber er bezog einen ganz klaren christlichen Standpunkt und kam aus seinen Warnungen gar nicht heraus. Ein weise gewordener, alter Mann, der auf seinem letzten Lebensabschnitt noch mal alles gibt was ihm an Lebenserfahrung und Wissensweitergabe möglich ist. Wenn ich dabei bedenke, wie sehr man diesem gelehrten Mann in den Jahren von Seiten der Kirche zugesetzt hat, statt sich seine Erkenntnisse zu Herzen zu nehmen, dann habe ich jetzt kein Mitleid mit den Bischöfen und dem Papst.
Aber auch ich habe kaum in seine Bücher hineingeschaut, weil es in Gerleve von Seiten der Mönche immer wieder hieß: „Ach der Vielschreiber Drewermann“ und im Bücherflohmarkt waren seine Bücher die Ladenhüter.  Aber was ich gestern von ihm gehört habe, passt mir genau in den Kram, da kann ich was mit anfangen und es tut mir leid, dass ich da nicht schon eher genauer nachgeforscht habe und mich so blöd, dumm davon abhalten ließ genauer hinzuhören. Anscheinend weiß die Institution Kirche genau, wen sie möglichst auf den Index setzt um ihren Status Quo nicht zu gefährden…genauso, wie die Regierung inzwischen verbietet, sich noch auf das Grundgesetz zu beziehen…es darf nicht mehr als Heftchen auf Demos verteilt werden. Die Polizei konfisziert es wo sie kann. Früher konnte man sich diese Heftchen in unbegrenzter Stückzahl kostenlos schicken lassen. Jetzt bekommt man nur noch einen Link zu einer Internetseite wo es nachzulesen ist, angeblich aus Umweltschutzgründen. Aber gleichzeitig schaltet die Regierung unheimlich viel Werbung für ihre Impfpropaganda und den Great Reset. Erst mal dafür sensibilisiert, sehe ich sie überall. Die allermeisten Leute jedoch nehmen sie unbewusst auf und dann verändert es ihre Einstellung unterschwellig, ohne dass sie sich darüber Rechenschaft geben können.
Der jüngste Coronauntersuchungsausschuss https://youtu.be/wEPJ5y-A54o  endete mit einer 20minütigen Meditation nachdem uns ein sehr religiöser Mensch von seiner Krebsheilung durch Meditation erzählt hat. Er galt als austherapiert und hätte nach Meinung seiner Ärzte den Rollstuhl nicht mehr verlassen können, aber sein Geist war stark und wollte sich damit nicht abfinden. Er hat gebetet um Licht und Heilung für sein Leben und dann ist es geschehen und er wurde Meditationslehrer und Lebensberater für viele andere, die in der gleichen Situation waren wie er. Es hat mir sehr gefallen, dass er immer wieder betont hat, dass nicht er die Heilung „macht“ sondern, dass er den Menschen nur helfen will ihre spirituelle Ader wieder freizulegen. Ich habe mich auf die „Testmeditation“ eingelassen und es war wirklich gut, den Atem wie ein Licht in den Körper zu holen. Dich Herr in mir…Wahrheit und Licht…
Immer deutlicher wird mir, dass die Neue Bewegung, die durch diese Coronakrise die ganze Menschheit erfasst hat, andere Antworten verlangt als das, was die Technokraten uns vorgaukeln und es ist so fatal, dass die Kirchen wieder mal …ach nein Herr, ich schreibe es nicht wieder hin…Altlast bleibt im Grab zurück…Auferstehung ist hell und klar-
Und ich habe die Hoffnung, dass es auch in der Kirche genug Menschen geben wird, die für eine echte Reform brennen und sie vorantreiben werden, gelegen und ungelegen…Herr wie sagtest Du: „Jetzt werde ich meine Schafe selber suchen…“
Und noch ein Gedanke: Inzwischen sind so viele Verfahren bei den Gerichten anhängig mit einer unübersehbaren Forderung an die Mächtigen, für den Schaden den sie anrichten  gradezustehen, das damit all das Geld, was sie uns schon jetzt erpresst haben, woran sie reich und mächtig wurden und als Krisengewinnler sich gemästet haben, als Wiedergutmachung zurückzahlen müssen. Ja, lass es mich genau an der Institution erklären, in der ich mich am besten auskenne: der Kirche.  Die Missbrauchsaufdeckungen führen vor Gericht zu Wiedergutmachungszahlungen…die Kirche hat angeblich nie Geld genug…für ihre Armen selbstverständlich…aber sie ist eine Großgrund- und Immobilienbesitzerin, nennt einen historischen Kunstschatz und riesige Bibliotheken ihr eigen von unschätzbarem Wert. Es gibt sogar Banken für internationale „Geldwäsche“ im Vatikan, die spekulieren an der Börse und bereichern sich über diesen Weg an der Armut der Armen.
Stop: das ist nicht die Kirche die Christus wollte, lieber Papst…da kannst Du jammern wie Du willst und dich "Franziskus" nennen – Die Finte, Dich mit Bill Gates und weiteren Verbrechern ins Boot zu setzen um eine neue Weltordnung zu basteln die uns alle zu seelenlosen Sklaven machen will, kann und darf nicht funktionieren. Zur Not reißen wir mit eigener Hand die Kirchen nieder…Ach Herr, die französische Revolution ist in ihrem Kern kläglich in einer Deportation von tausenden von Aufständischen geendet und die Mächtigen haben weitergemacht und das Volk mit einem Bruchteil an Reformen abgespeist, grade mal so viel um das System: „Republik“ in ihrem Sinne zu stabilisieren. https://youtu.be/R_U8wcQ0E1Y Aber hätten sich die Massen nicht erhoben und hätten ihr Blut vergossen, wäre es nicht mal zu dieser Minimal-Reform gekommen. Wir müssen von den Reichen ihren gesamten Reichtum zurückfordern, weil sie ihn mit Missbrauch aus uns herausgepresst haben. Es darf kein Black-Rock-Bankensystem mehr übrigbleiben und keine Rockefeller-Dynastie weiter an den Schrauben drehen. Und der kleine Billi Gates mit seiner Frau gehört enteignet und sein Geld muss an die unzähligen Geschädigten seiner Impfaktionen und ekelerregenden philantropistischen Entwicklungshilfen gehen, damit sie sich ihre eigene Lebensgrundlage erarbeiten können. So und nicht anders  hat die Menschheit eine Chance – aber das geht nur, wenn sie überall auf der ganzen Erde auch ihre Religion, ihre Verbindung mit ihrem Schöpfer im besten Sinne leben und pflegen. Das ist immerzu der größte Fehler gewesen in der Geschichte, dass man das Kind mit dem Bade ausgekippt hat.
Der Glaube ist es, der die Menschen am Leben und in ihrem guten Willen hält, der sie vor überzogenen Egoismen bewahrt und ihnen selbst in ihrem eigenen Leid noch die Empathie für ihren Nächsten erhält.
Gerade mein verstorbener Bruder ist mir darin ein warnendes Beispiel. Er hat mir sogar Grausamkeit vorgeworfen, weil ich an ihm Mitgefühl vermisst habe, weil er meinte, ich könne doch nicht etwas von ihm wollen oder gar verlangen, was er in sich nicht hat. Dazu gibt es eine Filmseqenz von einem Verhör aus jungen Jahren von Bill Gates, wo er auf eine diesbezügliche Frage von dem Staatsanwalt zuerst lange schweigt und dann achselzuckend meint, er verstände die Frage einfach nicht. Es scheint Menschen zu geben, die haben einfach kein Gewissen, die sind wie Rechner geworden die Logarythmen befolgen, aber keine Instanz des Göttlichen anerkennen und sich somit selber für Gott halten. Es sollte jedem einleuchten, dass sich das in all ihre Handlungen auswirkt und dem wahrhaft Göttlichen entgegensteht, ja, sie sind sozusagen innerlich verpflichtet, das Göttliche, wo immer es sich zeigt, mit aller Macht zu bekämpfen. Wir befinden uns genau in diesem Krieg…und weil es dabei bleibt, dass Gottes Wort gilt, brauchen wir keine Angst haben…aber wir müssen in dem Vertrauen und der Standhaftigkeit des Glaubens bleiben damit Gott uns erkennt.
Die Halbheiten der kirchlichen Institutionen, diese Lauheit, dieses Abwägen und Taktieren schwächt nur. Wenn ich bisher dachte, es sei fatal, dass die Kirche gewaltig an die Missbrauchsopfer zahlen soll, weil dann doch für ihre karitativen Aufgaben kaum noch was übrigbleibt und viele kirchliche Angestellte ihren Arbeitsplatz einbüßen usw…dann habe ich diesbezüglich jetzt meine Meinung geändert. Wenn kirchliches Leben sich weiter auf Besitz und Steuereinkommen stützen will, ist es sowieso dem Untergang geweiht oder einem noch schlimmeren Missbrauch durch die Mächtigen ausgesetzt. Also weg damit! Wer meint, er ist berufen Gottes Wort zu verkünden und so davon entflammt ist, dass er deshalb keine Zeit mehr hat, sich um seinen Lebensunterhalt selber zu kümmern, der wird durch seine mitreißenden, ermutigenden Worte sicher nicht vor unseren Augen verhungern müssen, aber es muss aufhören, dass sich da ein Klerikerheer auf unsere Kosten durchfüttern lässt und auch noch Forderungen stellt und sich wie die Feudalherren vergoldete Wasserhähne installieren lässt (Van Elst), zur größeren Ehre Gottes  Prunk und Pomp in die eigenen vier Wände bringen…Security engagiert, einen persönlichen Fahrer, Bischofs-Sekretär, und, und der Chef eines Glaubens-Verwaltungs-Unternehmens ist, der sich dauernd auf irgendwelchen Konferenzen herumdrückt und mit Papieren raschelt, die alle fast nur was mit Geld zu tun haben, mit Investitionen oder Gehaltskürzungen bei den Mitarbeitern. Leute, Leute… merkt ihr es so langsam, wie ihr da allerorten benutzt wurdet und mit Sachzwangsargumenten zum Schweigen gebracht. Ist es da noch ein Wunder, wenn wir eure Predigten nur noch langweilig und abstoßend finden? Wo ist der Nährwert einer Predigt, wenn darin immerzu die Rede davon ist, dass wir uns den Brotkorb höher hängen lassen müssen?
Du Jesus hast Deine Jünger nach ihrem Fischfang mit Brot und Fisch und Kohlenfeuer empfangen.
Sehr bezeichnend finde ich, dass gleich nach dieser Speisung sich die Berufung des Petrus anschließt, den wir hier als Papst tradiert haben: „Liebst Du mich“… Weide meine Lämmer…und was tut der Papst heute? Er lässt sich werbewirksam impfen – mit einem Impfstoff der die Menschen in die totale Abhängigkeit von der Pharmaindustrie führt, der ihnen ihr, von Gott geschenktes, Immunsystem zerstört, in dem Bestandteile von abgetriebenen Föten verarbeitet wird, -der Teufel selber hat es gemixt- und so einem Papst sollen wir gehorchen? Niemals mehr! Es gab mal einen heiligen Franziskus, der arm und äußerst dreckig sein Lager mit den Ratten teilte, der Aussätzige küsste und betteln ging. Den Franziskus, den wir jetzt haben, ist ein Witz, eine Beleidigung des heiligen Geistes. Ich weiß nicht, was mit diesem Mann geschehen ist - im Anfang war er doch recht gut drauf…ich vermute einen Medikamentenmissbrauch, genau wie bei unserem Bischof Bode. Die Pharma hat sie im Griff und sie sind nicht mehr Herr im eigenen Haus. Genau dahin will man uns nun alle um die Ecke bringen.
Sterben wird irgendwann jeder…das ist nicht schlimm, aber es gibt Leute, die wollen auf unsere Kosten ewig leben -  ups…sogar dieser Gedanke des Petrus findet sich in diesem Abschnitt bei seiner Frage nach dem Schicksal des Johannes. „Herr, was wird denn mit ihm?“
„Was geht es dich an…“, Danke Herr, dass Du ihm mit dieser Antwort diese Frage regelrecht aus dem Kopf geschlagen hast. Auch wir sollten uns  von Dir diese Frage viel öfter gefallen lassen, vor allem, wenn sich die Strukturen der Kirche immer mehr auflösen und jeder einzelne in seinem Umfeld zum Missionar werden muss. So, wie dieser Meditationslehrer es sagte: nicht er macht heile, heile Segen, sondern er hilft seinem Nächsten nur mit, die spirituellen Adern freizulegen die verschüttet wurden. Wer diese Demut verlässt, versündigt sich gegen sich selbst und alle andern und wird dadurch korrupt- das Wort „korrupt“ muss nicht allein auf Geld bezogen sein, es kann auch auf geistige Werte und Macht angewendet werden. Danke Herr für diesen österlichen Exkurs und…..
… „wenn man alles aufschreiben wollte, so könnte, wie ich glaube, die ganze Welt die Bücher nicht fassen, die man schreiben müsste.(Joh. 21, 25)