Anstelle der 1873-1876 errichteten neuromanischen Kirche (Architekt J.B. Hensen, Sögel), die für die3 gewachsene einwohnerzahl nicht mehr ausreichte, wurde 1970/71 die heutige Kirche gebaut (Architekt G. Rohling, cloppenburg) und am 4.7.1971 konsekriert. Der Turm der alten Kirche dient weiterhin als Glockenturm, das Kirchenschiff wurde zu einer friedhofskapelle verkleinert. Bei der neuen Kirche erhebt sich aus einem Grundquadrat der runde Aufbau einer Lichtkuppel, die durch die regelmäßige Abfolge von schmalen Bachsteinstreifen und Fenstern streng gegliedert ist. Den ebenen Sschieferdachflächen entsprechen im Innern die Holzdecken, die bänke sind konzentrisch um den altar angeordnet.

Drei Bronzeglocken 1921; 1947

Die Kirche wurde 1970 nach den Vorstellungen des 2. Vatikanischen Konzils erbaut. Dem Alten wurde damals kein Wert mehr beigemessen. So wurde die alte Kirche, die in den Jahren 1873-1876 errichtet wurde, abgerissen. Lediglich der Turm blieb erhalten und daran die neue Friedhofskapelle angebaut.

Auch die alte Inneneinrichtung ging verloren. So wurde das kunstvoll gestaltete "Ewige Licht" für ein paar Mark verkauft. Es wurde jedoch einige Jahre später bei einem Papenburger Antiquitätenhändler wieder entdeckt und durch Spendeneinsatz zurück erworben. Jetzt leuchtet es wieder in der neuen Kirche. Hier befindet sich zudem eine originalgetreue Kopie des Thuriner Grabtuches.